Willkommen beim Socken Sepp

Seit 1976 sind wir ein Familien geführter Betrieb, wir vertreiben hauptsächliche Strumpfwaren in top Qualität. In allen Größen und Farben.

Ihre Familie Zinnecker

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Euer Socken SEPP ist wieder unterwegs,

ab 13.12. bis 23.12.2021

LANDSHUT FUßGÄNGERZONE

Freu mich über jeden Besuch bei mir am Stand..

habt noch ein schönes Wochenende euer Socken Sepp….

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    Josef Zinnecker

    1) Als Spross eines Kunstreiters Franz und einer Messerbrettakrobatin Eva kam er zur Welt als zweites von acht Kindern. In verschiedenen Zirkussen wuchs er auf. Als Kinder-August und versuchte er sich. Das Leben war toll, wo immer er hinkam. Die Kinder der anderen Leute wollten alles wissen. In den Jahren 1968/69 war er mit den Eltern in Ungarn beim Zirkus „Europa“, der Vater Franz als Betriebsleiter, die Mutter immer noch am Messerbrett. Der Zirkus wurde Mitte der 1970er Jahre nach Brasilien verschifft. Die Familien trennten sich. Ein Teil in Südamerika, ein Teil in Bayern als Schausteller.

    2) Der Vater Franz und die Mutter Eva kauften ein Karussell „CalypsoOho“, das total restauriert werden musste. Alle halfen mit. 1976 fiel der Startschuss. Schützenfest Holzkirchen. Ein toller Erfolg. Wiederkehrende Kunden und Kinder machten es uns leicht, von Volksfest zu Volksfest zu wandern. Es folgte das nächste Karussell, „Amor Express“, das war etwas Neues in Bayern, eine Berg- und Talbahn, die bei voller Fahrt eine Haut über die Fahrgäste stülpte und somit einer Raupe ähnelte (Raupenbahn). Auch hier blieb der Erfolg nicht aus. Es wurde ein großes Haus in Neumarkt St. Veit gekauft.

    3) Auch Josef hatte Glück und konnte seine „Damara“ nach zwei Jahren Umwerben überreden, ihn zum Mann zu nehmen. Ende Oktober 1978 heirateten sie in großem Stil, 350 Gäste kamen (Gott sei Dank! Schwiegervater bezahlt). Es wurden viele Dinge geschenkt: Campingwagen, Zugmaschine, Geschirr, Bettwäsche und auch Geld)

    4) Die junge Familie wollte sich auch mit einem Fahrgeschäft selbständig machen. Das ging total in die Hose!!! Nach zwei Jahren Müh‘ und Plag‘ konnten sie sich dem Fehlkauf trennen. Natürlich mussten sie viele Federn lassen. Die Ehefrau „Damara“ fuhr von Haus zu Hause und probierte, ihre Waren feil zu bieten. Der Josef vertraute auf seine Handwerkskunst und ging in den Messebau. Aber die Reise ließ sie nicht los. Es wurde eine Schiffschaukel angeschafft. Der erste Einsatz war in „Neresheim“, das Glück war wieder auf ihrer Seite. Der Onkel Sigi nahm die zwei auf alle Feste mit, die auch er mit seinem Autoscooter besuchte. Das waren die drei schönsten Jahre in ihrem jungen Leben. Im Sommer Schausteller, im Winter Jahrmärkte und Messebau.

    5) Dann wurde das Leben zu dritt geplant, ein kleines Haus gekauft, mit Hilfe aller Verwandten auf Vordermann gebracht. Dank der Schwiegermutter Inge wurde das Haus ein Schmuckstück. Dann kam Romano zu früh, aber stark, das Kinderzimmer endlich gefüllt mit viel Geschrei und Liebe.

    6) Es kam ein gutes Angebot für die Schiffschaukel, wieder mal saß die Familie da und überlegte: „Wie geht’s weiter?“ Sie holten Rat von den Eltern und Schwiegereltern. Die Eltern von „Damara“ waren schon lange auf Wochen- und Jahrmärkten unterwegs und hatten viel positive Verbindungen. Die zwei probierten es zweigleisig, er als LKW-Fahrer, sie auf Jahrmärkten. Es war auf dem Panger Ostermontagmarkt: Standnachbar Oliver Gerzstein sah ihnen beim Verkaufen zu. Er erkannte, dass Damara eine begnadete Verkäuferin war und ging ihnen nicht mehr von der Seite. Wo er hinfuhr, waren sie dabei.

    7) Die zwei bemühten sich anfangs nur um Tagesmärkte, mit Hilfe und Erfahrung des neuen Freundes auch auf großen Festen wie der „Altöttinger Hofdult“ Fuß zu fassen, und der Hartnäckigkeit und der gutmütigen Einstellung des Marktmeisters war es zu verdanken, dass sie dabei sein durften. Die Familie, viele Freunde und Bekannte und Kunden halfen dabei, dass sie eine anerkannte, verlässliche Firma wurden, der „Socken-Sepp“, auf vielen Dulten, Messen und Volksfesten ein fester Bestandteil.

    8) Die Waren, die die beiden verkauften, sind so gewachsen wie ihr Betrieb. Anfangs ein wildes Durcheinander. Durch immer wieder Nachhaken bei den Herstellern/Großhändlern hatten sie ein Warenangebot, das man so nirgends fand. Die Beratung, die Größenauswahl, die Materialien – es ist für jeden was dabei. „Wer bei uns nichts findet, braucht nichts.“

    9) Die Firma wuchs und die Familie auch. Romano bekam einen Bruder Georg. Er kam auf die Welt, als der Vater in Bobingen auf dem 3 Tagesmarkt Socken verkaufte. Nachdem sie ihr „Schmuckstückhaus“ einem Münchener Rentner für gutes Geld verkauft hatten, suchte die Familie und alle Verwandten mit, und sie wurden fündig. Georg war ein Jahr alt, und die junge Familie hatte ein tolles Haus gefunden. Nicht ganz fertig, aber große Lagerräume im Keller und viel Platz für alle Fahrzeuge, die sie hatten. Die Söhne gingen hier in Aham in den Kindergarten, zur Schule und in den Fußballverein. Sie wuchsen heran und wurden große, starke Männer, die im Leben stehen. Die Söhne haben das Talent, „Eskimos Kühlschränke zu verkaufen“. Sie hatten es nicht leicht: Kindermädchen, Vater und Mutter auf Jahrmärkten in ganz Deutschland. Ein Nomadenleben halt.

    10) Es war nicht verwunderlich, dass Romano sich in eine „Prinzessin“ von einem Kasperltheater verliebte. „Melanie“. Zwei Jahre reiste er ihr nach. Erlernte die Kunst des Marionettenspielens. Es wurde die größte Hochzeit, die je in Gerzen gefeiert wurde. Drei Tage mit ca. 600 Gästen. Es ist jetzt schon fast zwei Jahrzehnte her und die Nachbarn reden immer noch. Die zwei machten ihr eigenes Geschäft:Von Oma Eva und Opa Franz bestens eingeführte Softeisdiele im Sommer, Kasperletheater im Winter. So war der Socken-Sepp nicht mehr ganz so flexibel. Es wurden die weiten Plätze Goslar, Hannover, Bonn, Fritzlar und Wolfhagen von der Reiseroute gestrichen wie einige Messen: Linz, Ried, Niederbayernschau. Zu dritt ging es im Frühjahr und im Herbst in Bayern und im Sommer in der Frankfurter Gegend weiter. Vor vielen Jahren wurde Weihnachten auch sehr wichtig. Altötting (Wallfahrtsort), München-Flughafen, Passau – überall ist der Socken-Sepp.

    11) Ihr Sohn Georg machte sich vor ca. zehn Jahren auf die Suche nach einer passenden Frau. Er wurde fündig und konnte Jasmin überreden, nach Niederbayern zu ziehen und ihn zu heiraten. Es stand wieder eine Hochzeit an, etwa 200 Leute machten sich auf, um mit ihnen zu feiern. Die Braut war so schön. Sie hatten Angst, das die Braut für immer entführt wird. —–. Alle zwei Paare machten die Großeltern sehr glücklich. Sie haben eine weibliche Nachfolgerin, die älteste Michelle, Bruder Leonhard und Carlo, die Stammhalter und Bewahrer des Namens „Zinnecker“. Diese Familie hält zusammen. Wir hoffen, das wir unser Leben, das nicht immer leicht ist, selbstbestimmt weiterleben können, wie es uns in die Wiege gelegt worden ist. Es gibt viele Geschichten aus diesem Leben, die ich gern erzähle. Auch unsere Kindeskinder sollten eine Chance haben!!! Socken-Sepp.

    Das Gedicht vom Socken Sepp

    Der Körper (logisch) braucht oft Wärme (und das spricht eigentlich für sich), nicht nur im Inner’n der Gedärme, auch ziemlich häufig äußerlich.

    Will man nicht stets zu Hause hocken (wenn man es tät’, wär man ein Depp), benötigt man die warmen Socken, und die gibt es beim Socken-Sepp.

    Auch für den Kopf und für die Finger, für’s Bein und dann noch für den Hals gibt es sehr schnuckelige Dinger, und für die Nase ebenfalls.

    D’rum sollte man schnell hierher laufen (den Weg zu finden ist ganz leicht) um sich das Nötige zu kaufen, solange noch der Vorrat reicht.